(ka) Bayern erzielt keine Exportüberschüsse mehr. Das geht aus einer neuen Studie des Ifo-Instituts hervor, beauftragt von der Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern. Demnach fallen die bayerische, aber auch die deutsche Industrieproduktion seit 2018 zurück. Im vergangenen Jahr importierte Bayern mehr Güter als exportiert wurden. Bedingt werde dies unter anderem durch fehlende Fachkräfte, hohe Energiepreise, Defizite bei der Digitalisierung und niedrige Investitionen. Hohe Exporte seien ein Ausdruck von Wettbewerbsfähigkeit und dafür, dass Güter "Made in Bavaria" gefragt sind, sagte einer der Autoren. Nötig sei deshalb jetzt, auf Forschung und Entwicklung zu setzen, sowie auf Automatisierung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.
Quelle: Pressemitteilung / IHK / BR / Bildsymbol
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