(ka) Ein Kontinent setzt auf Wasserstoff: Afrika, und insbesondere Kenia, verfügt über hervorragende Voraussetzungen zur effizienten Wasserstoffproduktion. Eine 20-köpfige Delegation aus Kenia, geleitet von der bayerischen Forschungsallianz, hat sich auf den Weg gemacht, um zu erfahren, wie Industrieregionen wie Bayern das Thema Klimaneutralität mithilfe von Wasserstoff angehen. Landrat Martin Neumeyer begrüßte die illustre Gruppe aus Wissenschaft, Industrie und Politik. Sowohl der Hafen Kelheim/Saal als auch Kelheim Fibres berichteten über ihre laufenden Aktivitäten in diesem Zusammenhang. Geschäftsleiter Tobias Schlauderer hob die besondere Bedeutung des Hafens als potenzielles Wasserstoff-Drehkreuz in Bayern hervor. Das ehrgeizige Wasserstoffprojekt benötigt jedoch auch zuverlässige Abnehmer. Hier kommt Kelheim Fibres ins Spiel, da das Unternehmen laut Wolfgang Ott als erster Faserhersteller weltweit klimaneutral werden und somit ein Vorbild für Nachhaltigkeit sein will.

Die Exkursion endete mit einer Hafenrundfahrt.

Laut der Delegation könnte Kenia in Zukunft ein weiterer Produzent von grünen Molekülen werden und somit ein potenzieller Handelspartner für Bayern sein.

*Bildunterschrift: Besuch Delegation Kenia (Foto: Landratsamt Kelheim) 
Quelle – Pressemitteilung – Landratsamt Kelheim

 

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