(ka) Die Kliniken im Naturpark Altmühltal (KNA) treiben den Ausbau der ambulanten Versorgung am Standort Kösching weiter voran. Mit dem Start einer Notfallambulanz zu Mitte Dezember 2025 wird der Standort gestärkt – und erhält bereits zum 1. Januar 2026 Unterstützung: Frau Dr. Astrid Sonntag, Fachärztin für Innere Medizin, startet im „Medizinischen Zentrum Altmühltal – Gesundheitszentrum Kösching“
Bereits heute arbeiten die bestehende Notfallversorgung in Kösching und das Medizinische Zentrum Altmühltal (MZA) eng zusammen und übergeben – je nach Krankheitsbild – Patienten direkt. So kann schneller entschieden werden, welche Behandlung erforderlich ist, und Patienten werden bedarfsgerecht und schnellstmöglich versorgt.
Marco Fürsich, Vorstand der KNA, betont die Bedeutung des Ausbaus: „Wir sorgen auch zukünftig dafür, dass alle Patienten, ob Notfall oder nicht, die passende Hilfe erhalten. Die Verstärkung des ärztlichen Teams zum 1. Januar trägt dazu bei, die medizinische Versorgung im Landkreis auf breitere Beine zu stellen. Ich freue mich deshalb sehr über den Gewinn von Frau Dr. Sonntag für unser MZA.“
Auch Alexander Anetsberger, Verwaltungsratsvorsitzender der KNA und Landrat, sieht in der Entwicklung einen wichtigen Beitrag zur ambulanten Versorgungsstruktur: „Die Praxis ist auch ein wichtiger Teil der Notfallambulanz in Kösching. Die Ambulanz soll perspektivisch ab dem Frühjahr wochentags zwischen 8 und 21 Uhr sowie auch stundenweise am Wochenende zur Verfügung stehen. Sie ist entscheidend, um den Versorgungsauftrag zu erfüllen.“
Verstärkung des MZA – Gesundheitszentrum Kösching – Frau Dr. Sonntag ergänzt das Team um Dr. Christina Ostermeier und unterstützt die internistische Praxisversorgung am Standort Kösching. „Mein Ziel liegt darin, dass wir unsere Patienten umfassend betreuen. Das Angebot soll dazu beitragen, die hausärztliche Versorgung zu stärken“, erläutert Dr. Sonntag.
Das MZA behandelt akute und chronische Erkrankungen, setzt auf Prävention und begleitet Patienten langfristig. Ein zentraler Vorteil ist die enge Zusammenarbeit mit weiteren Fachbereichen – unter anderem Onkologie, Kardiologie, Gynäkologie, Urologie, Chirurgie, ambulantes Operieren und physikalische Therapie. Auch das Hernienzentrum, spezialisiert auf die Behandlung von Leisten-, Narben- und Zwerchfellbrüchen, ist Teil dieses Netzwerks. Es ergänzt die hausärztlich-internistische Versorgung optimal.
Ein Beispiel aus dem Alltag beschreibt Dr. Ostermeier: „Während einer Behandlung habe ich einen Leistenbruch diagnostiziert. Den Patienten konnte ich dann – im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit – direkt und kurzfristig an das Hernienzentrum überweisen.“
Besonders die interdisziplinäre Ausrichtung der MZA-Praxen ist wertvoll für die Patienten, da die verschiedenen Fachbereiche ihr Wissen bündeln und so eine ganzheitliche, sichere und effiziente Behandlung ermöglichen. Infolgedessen werden Krankheitsbilder schneller erkannt und behandelt.
Rückmeldungen bestätigen den eingeschlagenen Weg – „Die Rückmeldungen unserer Patienten zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ihre Zufriedenheit bestärkt uns in unserer Arbeit und motiviert uns, die ambulante Versorgung weiterhin konsequent voranzubringen“, erklärt Dr. Ostermeier.
Das ärztliche Team des MZA sieht den kommenden Entwicklungen mit Zuversicht und Vorfreude entgegen: „Besonders freuen wir uns auf die Arbeit im multiprofessionellen Team und den Gestaltungsspielraum, die zukunftsträchtige ambulante Versorgung im Landkreis Eichstätt voranzubringen.“
Quelle – Pressemitteilung – Kliniken im Naturpark Altmühltal – Klinik Kösching / Foto
