(ka) Die AWO Schwaben hat in Neuburg an der Donau ein zentrales Grundstück für den Bau der neuen Sophie-Scholl-Schule erworben. Bis zum Jahr 2029 wird dort eine moderne Lernumgebung für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf entstehen.

Der schwäbische Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) plant den Bau eines neuen Schulgebäudes für die Sophie-Scholl-Schule in Neuburg an der Donau. Am Freitag gab die AWO bekannt, dass sie von der Neuburger Juliusbräu ein 18.000 Quadratmeter großes, zentral gelegenes Grundstück für den Neubau gekauft hat. Das neue Gebäude wird nur wenige Hundert Meter vom derzeitigen Schulstandort an der Münchner Straße entfernt errichtet.

Marion Leichtle-Werne, die zuständige AWO-Bezirksverbandsvorständin für Bau und Finanzen, äußerte, dass mit dem Kauf des Grundstücks das „Wunschareal“ für das Großprojekt gesichert sei. AWO-Bezirkspräsidentin Brigitte Protschka dankte Gabriele Bauer, der Besitzerin von Juliusbräu, für den Verkauf des Grundstücks, der entscheidend zum Neubau beigetragen hat. Angesichts der stetig steigenden Zahl von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf sei der Neubau ein bedeutendes Zeichen für Inklusion.

Aktuell besuchen 146 Kinder und Jugendliche die Sophie-Scholl-Schule, die sich auf die Förderung geistiger Entwicklung spezialisiert hat. Zusätzlich gibt es 26 Kinder in einer schulvorbereitenden Einrichtung. Wenn alles nach Plan verläuft, soll der Neubau im Jahr 2029 fertiggestellt sein. Damit werden „viele Kinder und Jugendliche neue Zukunftsperspektiven“ erhalten, und der Standort des AWO-Sozialzentrums in Neuburg an der Donau wird gestärkt.

Quelle – Pressemitteilung / Radio IN /  Sonntagsblatt /