
(ka) Beschaffungen mehrerer Ingolstädter Hilfsorganisationen sollen gefördert werden. Das hat der Stadtrat in seiner Oktobersitzung beschlossen. Grundlage ist die städtische Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Mitwirkung im Katastrophenschutz. Insgesamt stellt die Stadt rund 97.000 Euro für Investitionen in Ausstattung und Technik bereit.
Gefördert werden unter anderem Beschaffungen des Technischen Hilfswerks (THW), des Malteser Hilfsdienstes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, der Wasserwacht, des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) sowie der Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr Ingolstadt. Die Unterstützung umfasst etwa Ersatz- und Zusatztechnik für Drohnen, Pumpen und Kommunikationsmittel, aber auch Ausrüstung zur Trinkwasserversorgung, Beleuchtung und Verpflegung bei Einsätzen.
„Unsere Hilfsorganisationen leisten unverzichtbare Arbeit im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz“, betonte Oberbürgermeister Dr. Michael Kern. „Mit der Förderung stellen wir sicher, dass sie im Ernstfall über moderne und verlässliche Ausrüstung verfügen.“
Pro Organisation können nach der geltenden Förderrichtlinie bis zu 15.000 Euro je Einzelvorhaben bezuschusst werden, in der Regel bis zu 80 Prozent der anerkannten Kosten. Mit der Entscheidung folgt der Stadtrat der Empfehlung des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, das die Anträge der beteiligten Organisationen zuvor fachlich geprüft hatte.
*Bildunterschrift: Die Feuerwehr übt für den Ernstfall. (Foto: Stadt Ingolstadt / Betz)
Quelle – Pressemitteilung / Stadt Ingolstadt
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