(ka) Am 19. Juli 2024 fand im Rahmen der Eröffnung des Fests der Kulturen im Klenzepark die feierliche Spendenübergabe der Aktion Teamgeist 2024 der AUDI AG an die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. im Regionalverband Oberbayern statt. Die Veranstaltung wurde von Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf eröffnet und markierte den Beginn eines bunten Programms, das die kulturelle Vielfalt Ingolstadts zelebriert. Insgesamt wurden 38 Vereine aus der Region Ingolstadt und 20 aus Neckarsulm mit einer Gesamtspendensumme von 100.000 Euro unterstützt. Die diesjährige Aktion stand unter dem Motto "Vielfalt der Kulturen" und förderte Projekte, die sich für Integration, Völkerverständigung und für das Miteinander der Kulturen einsetzen.
Mit einer leidenschaftlichen Rede über die Bedeutung der Integrationsarbeit überreichte Audi Personalvorstand Xaver Ros die großzügigen Spenden an Vereine in der Region. Darunter waren auch die Johanniter, vertreten durch Alexandra Reinhart, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., und Johannes Eibel, Projektleiter für Integration und Flüchtlingshilfe. Die Spende wird es den Johannitern ermöglichen, ihre wichtige Arbeit in der Flüchtlingshilfe weiter auszubauen und zu intensivieren.
Alexandra Reinhart bedankte sich für die Unterstützung und betonte die Bedeutung der Spende: "Diese großzügige Zuwendung der AUDI AG ist ein Zeichen gelebter sozialer Verantwortung. Sie ermöglicht es uns, unsere Integrationsprojekte wie „Willkommen in Oberbayern“ und „Farba“ weiter zu stärken und noch mehr Menschen in Not zu erreichen.“
Johannes Eibel, der die Projekte vor Ort leitet, fügte hinzu: „Mit dieser Spende können wir unsere Angebote zur Traumabewältigung für geflüchtete Kinder und Jugendliche ausbauen und zusätzliche Ressourcen für Sprachkurse und Integrationsmaßnahmen bereitstellen. Es ist eine Investition in die Zukunft und in das friedliche Zusammenleben in unserer Region.“
Die Johanniter im Regionalverband Oberbayern engagieren sich seit Jahren in der Integration und Flüchtlingshilfe. Mit Projekten wie „Willkommen in Oberbayern“, das Geflüchtete beim Spracherwerb und der Integration unterstützt, und „Farba“, das traumatisierten Kindern und Jugendlichen hilft, leisten die Johanniter einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration.
Das Fest der Kulturen, organisiert vom Kulturamt der Stadt Ingolstadt, bot eine bunte Bühne für interkulturellen Austausch und Verständigung. Knapp 30 Kulturvereine gestalteten ein vielfältiges Programm mit Tanz, Musik und kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt. Diese Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung von Vielfalt und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf dankte Audi für das Engagement: „Sowohl mit der 'Aktion Teamgeist' als auch mit dem Sponsoring unseres Fests der Kulturen setzt sich Audi sichtbar für demokratische Werte und gegen Rassismus ein.“ Audi Personalvorstand Xaver Ros unterstrich den großen Beitrag, den die zahlreichen engagierten Audi-Mitarbeiter leisten: „Lokale Vereine und ihre vielen Ehrenamtlichen schaffen Gemeinschaft, bringen Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen und überwinden kulturelle Grenzen.“
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. dankt der AUDI AG für ihre kontinuierliche Unterstützung und ihr Engagement für soziale Projekte in der Region. Diese Partnerschaft zwischen Wirtschaft und sozialen Organisationen ist ein Vorbild für gesellschaftliche Verantwortung und trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lebenssituation von Geflüchteten und zur Förderung der Integration bei.
Das Johanniter-Projekt „Farba“ wird mit Mitteln der BayWa-Stiftung gefördert und das Projekt „Willkommen in Oberbayern“ wird mit Mitteln von Aktion Deutschland Hilft gefördert.
*Bildunterschrift: v.l.: Heinrich Eibel (IT-Talentmanager, Audi AG), Alexandra Reinhart (Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter Oberbayern) Xavier Ros (Personalvorstand Audi AG), Dr. Christian Scharpf (Oberbürgermeister Stadt Ingolstadt), Johannes Eibel (Projektleiter Integration und Flüchtlingshilfe Johanniter Oberbayern) Dr. Dorothea Denke-Stoll (Bürgermeisterin Stadt Ingolstadt), Bildnachweis: Christa Eibel
Quelle - Johanniter Bayern - Pressemitteilung - Alexandra Reinhart
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