Betrunkener Autofahrer aus Ungarn beleidigt Polizisten und randaliert

Betrunkener Autofahrer aus Ungarn beleidigt Polizisten und randaliert

(ka) Am gestrigen Sonntag (21.07.24), gegen 14.00 Uhr, teilten mehrere Verkehrsteilnehmer auf der BAB 9 in Richtung München einen Schlangenlinienfahrer mit. Laut Verkehrspolizei Ingolstadt: "Der besagte Pkw kam laut Zeugen mehrmals auf den Grünstreifen der Mittelleitplanke, zeigte ruckartige Lenkbewegungen und benötigte zwei Fahrspuren. Einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer hätte der Fahrer beinahe gerammt. Dieser konnte jedoch durch starkes Bremsen und Ausweichen eine Kollision verhindern. Der Pkw fuhr an der Ausfahrt Lenting ab und über Hepberg weiter in Richtung Denkendorf. In Hepberg kam der Fahrer laut Zeugen mehrmals in den Gegenverkehr und fuhr den Gehweg. Hierbei hätte er beinahe einen Fahrradfahrer angefahren. Im Rahmen der Fahndung konnte der Pkw schließlich in Denkendorf durch eine Streife der Bundespolizei gestoppt werden. Bei dem 49-jährigen aus Ungarn, mit Wohnsitz in Finnland, konnte sofort eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt werden. Einen Test verweigerte dieser. Weiterhin wurde im Fahrzeug ein verbotenes Messer aufgefunden". Die weitere Sachbearbeitung übernahm eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt. Der Fahrer zeigte sich äußerst gereizt und aggressiv und verweigerte jegliche jede Kooperation. Auf der Dienststelle der Verkehrspolizei Ingolstadt leistete der 49-jährige Mann Widerstand gegen die Blutentnahme und beleidigte die anwesenden Polizisten verbal und spuckte in deren Richtung. Aufgrund der massiven Alkoholisierung wurde der Ungar in Gewahrsam dann genommen. In der Zelle randalierte dieser weiter und schlug seinen eigenen Kopf mehrmals gegen ein Fenster. Beim letzten Kopfstoß gegen die Wand wurde dieser bewusstlos und erlitt eine Verletzung am Kopf. Die Beamten leistete sofort Erste Hilfe und anschließend wurde der Mann mittels Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Dort erbrachte ein Alkotest einen Wert über 3,6 Promille. Polizisten wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt. Jetzt bittet die Verkehrspolizei Ingolstadt Geschädigte und Zeugen, sich unter 0841/9343-4410 zu melden.

Quelle - Verkehrspolizei Ingolstadt / Foto von Jonas Augustin auf Unsplash

 

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