Massive Häufung von Grabschmuckdiebstählen aus Friedhöfen - Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Massive Häufung von Grabschmuckdiebstählen aus Friedhöfen - Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

(ka) Seit den ersten Februarwochen ist ein massiver Anstieg von Diebstählen aus Friedhöfen in der Region 10 zu verzeichnen. Insbesondere sind dabei hochwertige Messinggrabschalen zum begehrten Diebesgut der Kriminellen geworden. Insgesamt beziffert die Polizei über 70 Fälle von Buntmetalldiebstählen aus den Begräbnisstätten der Umgebung. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat deshalb federführend unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt die Ermittlungen übernommen und arbeitet seither intensiv an der Aufklärung der Bandendiebstähle. Die hierfür eingerichtete Ermittlungsgruppe (EG) Capula kann nun erste Ermittlungserfolge verzeichnen. So gelang es in der vergangenen Woche zwei dringend tatverdächtige rumänische Staatsangehörige im Alter von 19 und 21 Jahren festzunehmen. Sie wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wegen Verdachts des schweren Bandendiebstahls dem Haftrichter vorgeführt. Gegen die beiden Festgenommenen wurde Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet in diesem Zusammenhang um sachdienliche Hinweise unter 0841/9343-0:

Zeugen werden gebeten, Beobachtungen, die mit den oben genannten Diebstählen aus Friedhöfen in Verbindung stehen könnten, bei ihren zuständigen Polizeidienststellen zu melden.

Mögliche weitere Geschädigte werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden und die Diebstähle zur Anzeige zu bringen.

Quelle - Polizeipräsidium Oberbayern Nord / Foto von Jonas Augustin auf Unsplash

 

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