Institut der deutschen Wirtschaft kritisiert den Mindestlohn

Institut der deutschen Wirtschaft kritisiert den Mindestlohn

(ka) Im Jahr 2026 werde der Mindestlohn zwischen 14 und 15 Euro liegen, sagt Arbeitsminister Hubertus Heil. Mit Verweis auf eine EU-Richtlinie pocht er auf eine Anhebung. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft kritisiert den Vorstoß von Bundesarbeitsminister Heil, den Mindestlohn weiter anzuheben. Der IW-Tarifexperte Lesch wies darauf hin, dass es eine Mindestlohnkommission gibt. Diese könne man sich sparen, wenn ständig die Politik von der Seite „reingrätsche“. Lesch warnte auch vor den wirtschaftlichen Nebenwirkungen angesichts eines Arbeitsmarkts, der nicht mehr so robust sei. Arbeitsminister Heil hatte sich dafür ausgesprochen, den Mindestlohn deutlich zu erhöhen. Nach Auffassung des SPD-Politikers müsste die Lohnuntergrenze laut EU-Vorgaben bei 14 Euro 75 liegen. Er betonte, wer Vollzeit arbeite, müsse davon auch leben können. Aktuell liegt der Mindestlohn in Deutschland bei 12 Euro 41.

Quelle - Pressemitteilung - BR / Bild von Raten-Kauf auf Pixabay

 

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