(ka) Die deutsche Wirtschaft ist überraschend gewachsen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legte das Bruttoinlandsprodukt von Juli bis September um 0,2 Prozent zu - im Vergleich zum Quartal davor. Dabei stiegen vor allem die staatlichen und privaten Konsumausgaben, heißt es. Ökonomen hatten eigentlich mit einem Rückgang von 0,1 Prozent gerechnet. Wirtschaftsminister Habeck sagte, das sei bei weitem noch nicht das, was man brauche, aber es sei ein Lichtblick. Die Wirtschaft zeige sich robuster als angenommen. Auf dem Arbeitsmarkt bleibt die Zahl der Jobsuchenden im Moment fast unverändert: In diesem Monat sind etwa 2,8 Millionen Menschen erwerbslos gemeldet. Das sind rund 16.000 Menschen weniger als im September - aber deutlich mehr als im Oktober letzten Jahres. Damit bleibt die Herbstbelebung aus. Die Quote bleibt bei 6,0 Prozent.
Quelle - Pressemitteilung / BR / Foto: arrow-2073661_1920
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