(ka) Am Donnerstag, den 12. September 2024, findet der alljährliche Bundesweite Warntag unter der Leitung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) statt. Ziel dieses Tages ist es, die Funktionsfähigkeit verschiedener Warnmittel zu testen und die Bevölkerung für den Ernstfall zu sensibilisieren.
Pünktlich um 11.00 Uhr werden in allen 16 Bundesländern sowie in Landkreisen Eichstätt und deren Kommunen Warnmittel wie Warn-Apps (z. B. NINA, KATWARN) und Sirenen aktiviert. Für Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Eichstätt betrifft dies vor allem Gemeinde Adelschlag, Markt Altmannstein, Stadt Beilngries, Gemeinde Böhmfeld, Gemeinde Buxheim, Gemeinde Denkendorf, Markt Dollnstein, Gemeinde Egweil, Große Kreisstadt Eichstätt, Gemeinde Eitensheim, Markt Gaimersheim, Gemeinde Großmehring, Gemeinde Hepberg, Gemeinde Hitzhofen, Markt Kinding, Markt Kipfenberg, Markt Kösching, Gemeinde Lenting, Gemeinde Mindelstetten, Markt Mörnsheim, Markt Nassenfels, Gemeinde Oberdolling, Markt Pförring, Gemeinde Pollenfeld, Gemeinde Schernfeld, Gemeinde Stammham, Markt Titting, Gemeinde Walting, Markt Wellheim, Gemeinde Wettstetten.
Der einminütige Heulton, der über Sirenen ausgesendet wird, soll die Bevölkerung auf schwerwiegende Gefahren für die öffentliche Sicherheit aufmerksam machen. Bürgerinnen und Bürger sind angehalten, sich über Radio, Fernsehen oder andere Informationsquellen über die Situation zu informieren und diese Informationen mit ihrem Umfeld zu teilen.
Darüber hinaus wird auch der Cell Broadcast getestet, bei dem Warnnachrichten direkt auf Handys gesendet werden. Damit möglichst viele Menschen die Warnung erhalten, sollten Nutzerinnen und Nutzer darauf achten, dass ihre Mobilgeräte ein aktuelles Betriebssystem haben (mindestens Android Version 11 oder iOS Version 16.1). Zudem muss das Handy eingeschaltet sein und darf sich nicht im Flugmodus befinden.
Der Bundesweite Warntag dient nicht nur der technischen Überprüfung der Warnmittel, sondern auch der Stärkung der Aufmerksamkeit und des Sicherheitsbewusstseins der Bevölkerung. -----
Quelle – Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe / Pressemitteilung / Foto von Zak G auf Unsplash
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