(ka) In der Nacht von Freitag (01.03.24) auf Samstag (02.03.24), erweckte ein 45-jähriger Mann aus der Ukraine wegen seines angetrunkenen Zustandes die Aufmerksamkeit einer Streife der Bundespolizei in der Bahnhofshalle des Ingolstädter Hauptbahnhofs. Laut Polizei: "Die Beamten begleiteten dann den Betrunkenen 45-Jährigen zu seinem Zug. Während der Überwachung des Zuges in Richtung Augsburg, sahen die Beamten, wie der 45-Jährige einem 20-jährigen Reisenden aus Deutschland unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht schlug, weitere Schläge wurden von der Bundespolizeistreife verhindert. Der Angreifer wurde von den Beamten im Zug zu Boden gebracht und gefesselt. Anschließend verblieb er zur Ausnüchterung für mehrere Stunden im polizeilichen Gewahrsam". Bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest des 45-Jährigen wurde bei ihm ein Wert von über 2,2 Promille gemessen. Der Geschlagene erlitt keine sichtlichen Verletzungen. Eine ärztliche Behandlung war daher nicht notwendig. Der Grund für die Auseinandersetzung ist der Polizei derzeit noch nicht bekannt. Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete gegen den Ukrainer ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.
Quelle - Bundespolizeiinspektion Nürnberg / Bild von 5104831 auf Pixabay
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