Audi: Mehr Umsatz, mehr Auslieferungen, Mitarbeiter dürfen sich freuen

Audi: Mehr Umsatz, mehr Auslieferungen, Mitarbeiter dürfen sich freuen

(ka) Der Audi Konzern hat unter anspruchsvollen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Geschäftsjahr 2023 ein robustes Ergebnis erzielt. Die Umsatzerlöse stiegen um 13,1 Prozent auf €69,9 Mrd. Das Operative Ergebnis betrug €6,3 Mrd., die Operative Umsatzrendite lag bei 9,0 Prozent. Der Netto-Cashflow erreichte mit €4,7 Mrd. annähernd Vorjahresniveau. Mit einer Vielzahl neuer Modelle stärkt und erweitert Audi sein Produktportfolio in den kommenden Jahren deutlich: Die Weltpremiere des vollelektrischen Audi Q6 e-tron1, des ersten Modells auf der neuen Premium Platform Electric (PPE), markiert den Beginn einer Reihe von Produktanläufen. So sind 2024 und 2025 mehr als 20 neue Modelle geplant.

„Wirtschaftlich, technologisch und strategisch stellen wir uns zukunftsfähig auf und bringen unsere neuen Produkte sukzessive auf die Straße“, sagt Gernot Döllner, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. „Basis hierfür ist eine verbindliche Agenda, die auf unsere wichtigen Handlungsfelder fokussiert: finanzielle Performance, herausragende Produkte sowie eine flexible und agile Unternehmensaufstellung. So beschleunigen wir die Transformation in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld.“

Bei den Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge konnte der Audi Konzern 2023 einen sehr starken Anstieg verzeichnen. Mit einem Wachstum von 51 Prozent erzielte die Marke Audi mit 178.429 ausgelieferten vollelektrischen Modellen ein deutliches Plus. Damit unterstreicht das Unternehmen den Wandel zum Anbieter voll vernetzter Premium-Elektromobilität.

Die Umsatzerlöse des Audi Konzerns lagen im Geschäftsjahr 2023 bei €69.865 (2022: 61.753) Mio. Der Anstieg um 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf die Vertriebsperformance sowie eine starke Nachfrage und eine stabilere Versorgungslage zurückzuführen. Bei den Modellen trugen vor allem der vollelektrische Audi Q4 e-tron1 sowie die Baureihen Audi Q3, Audi Q5 und Audi Q7 zum Wachstum bei. Der Anteil der EU-Taxonomie-konformen Umsatzerlöse stieg auf 16,3 (2022: 13,5) Prozent.

Diesen Erfolg will der Vorstand mit seiner Belegschaft feiern. Einen Teil des Gewinns wird auch an sie gehen. „Für das herausfordernde Jahr 2023 beteiligt Audi die Belegschaft am Ergebnis – auch als Anerkennung für ihren Einsatz“, schreibt der Konzern in seiner Mitteilung. Wie viel die Mitarbeiter bekommen, ist im Tarifvertrag geregelt und richtet sich danach, wie hoch der Gewinn des Konzerns ist.

Der Auto-Riese rechnet den Bonus für einen Facharbeiter in den Audi-Werken in Deutschland vor. „Die Audi Ergebnisbeteiligung beträgt im Jahr 2023 8.840 Euro“, verkündet der Konzern. Im Vergleich zum letzten Jahr sind das 330 Euro mehr. Natürlich alles Brutto. Bis das Geld auf dem Konto landet, gönnt sich der Staat erst mal noch ein gutes Stück vom Kuchen.

Jörg Schlagbauer, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Audi, kommentiert die Ergebnisbeteiligung im unternehmensinternen Mynet folgendermaßen: „Das Unternehmen schenkt uns nichts. Die Audi-Ergebnisbeteiligung haben die Audianerinnen und Audianer sich hart erarbeitet. Trotz der weltweiten Konflikte, Kriege und Krisen, die auch uns bei Audi immer wieder vor neue Herausforderungen stellen.“

Quelle - Pressemitteilung - AUDI AG / Bild-Nr- A241261-Audi AG

 

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