(ka) 42 ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes aus ganz Bayern, drückten bei drei Lehrgängen im Juni und Juli, in den Schulungsräumen des BRK Beilngries, je eine Woche lang die Schulbank. Alle Teilnehmer absolvierten nach 520 Stunden Ausbildung in Theorie, in der Klinik und auf dem Rettungswagen, die Abschlusswoche für Rettungssanitäter mit einer anschließender Prüfung. Gastgeber dieser Veranstaltung war der BRK Kreisverband Eichstätt, der den Lehrauftrag vom Bezirksverband Oberbayern erhalten hatte.
Lehrgangsleiter und Dozent für den Rettungsdienst, Herr Frank J. Wild, führte durch die Abschlusswoche.
Je eine Woche wurde Notfallmedizin in Theorie, Praxis und Mündlich geübt und trainiert, um alle Teilnehmer fit für die Erfolgskontrolle zu machen. Bei der anschließenden zweitägigen Prüfung zeigte sich dann der Erfolg. Die Teilnehmer legten schließlich alle mit Bravour die Erfolgskontrolle ab. Die Prüfungsärzte waren Dr. med. Thomas Schmidt und Dr. med. Maximilian Kraft, beide Notärzte im Landkreis Eichstätt, sowie die Beisitzer Florian Ostermaier, Kai Mischmasch und Jonas Gloßner, waren mit dem Ergebnis äußerst sehr zufrieden.
Nach den 520 Stunden Ausbildung endet nun auch die Schulzeit zum Rettungssanitäter. Die Teilnehmer können jetzt als Rettungssanitäter im Rettungsdienst und Krankentransport, im Helfer vor Ort Dienst, im Sanitätsdienst, oder auch im Katastrophenschutz als Fahrer eines Notarzteinsatzfahrzeuges zum Wohle der Bürger eingesetzt werden.
Eine weitere Ausbildung zum Wasser- und Bergretter ist indessen auch möglich.
Eine Weiterqualifizierung zum Notfallsanitäter mit dreijähriger Ausbildung ist sogar ein Ziel einiger Teilnehmer geworden.
Quelle - BRK Kreisverband Eichstätt / Pressemitteilung / Bild-BRK Kreisverband Eichstätt
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