(tho) Die Spendensumme von 1.110 Euro hat der Familienkreis der katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Kösching als Reinerlös des Fastenessens je zur Hälfte zu den Franziskanerinnen nach Au am Inn und nach Aiterhofen überweisen können. Zum gemeinsamen Gemüsesuppen-Essen hatte der Familienkreis am Misereor-Sonntag (, 17. März,) in den Pfarrsaal eingeladen. Anlass war der Passions-Sonntag, an dem das große deutsche Hilfswerk Misereor um Spenden für Menschen im globalen Süden bittet; die bischöfliche Hilfsaktion koordiniert damit seit 66 Jahren Sozialprojekte sowie entwicklungspolitisches Handeln in Afrika und Lateinamerika.
Wie seit vielen Jahren bieten die Männer und Frauen vom Familienkreis aus diesem Grund und als örtliches Engagement die Fastensuppe an; für diejenigen, die gerne eine Einlage haben, waren auch Wienerle im Angebot – teilweise gespendet von der Metzgerei Pauleser, das Brot von der Bäckerei Sipl und außerdem die Tische schmückenden Blumen von der Gärtnerei Werthmann gestiftet. Nach der Suppe wurden zudem Kaffee und Kuchen angeboten – die selbstgebackenen Kuchen auch zum Mitnehmen.
Mit dem Erlös des Fastenessens unterstützt der Familienkreis weiterhin - wie seit mehr als zwei Jahrzehnten - nachhaltig die Franziskanerinnen von Aiterhofen und von Au am Inn bei ihrem Einsatz für Aidskranke im Endstadium in einem Sterbehospiz nahe Sao Paulo und von Straßenkindern: Für diese Projekte stehen Schwester Dominica Eisenberger OFM und Schwester Anita Heimerl OFM mit ihren Mitschwestern vor Ort ein.
Quelle - textbildton.com / Thomas Schumann / Foto
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