(ka) Volkswagen hält angesichts der wirtschaftlichen Lage daran fest, Werke zu schließen. VW-Marken-Chef Thomas Schäfer hat der »Welt am Sonntag« gesagt, der Konzern müsse seine Kapazitäten verringern und sich an die neuen Realitäten anpassen. Auch betriebsbedingte Kündigungen schließt Schäfer nicht aus. Über Verrentungen, Altersteilzeit und Aufhebungsangebote allein werde das Sparziel nicht erreichbar sein. Der Forderung der IG Metall nach Gehaltskürzungen im Management, stimmte Schäfer zu. Der Zulieferer Bosch hat derweil angekündigt, dass es neben dem Jobabbau auch kürzere Arbeitszeiten mit entsprechend weniger Geld für die Beschäftigten geben soll. In Bayern soll der Standort Holzkirchen betroffen sein. Mit Hirschvogel hat aktuell ein weiterer Zulieferer angekündigt, Jobs abzubauen. Wie der »Münchner Merkur« berichtet, sollen an den oberbayerischen Standorten Denklingen und Schongau 320 Stellen wegfallen.
Quelle - Pressemitteilung / BR / Foto von Andrea De Santis auf Unsplash
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