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Verleihung der Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ an die SGD Kipfenberg GmbH

Verleihung der Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ an die SGD Kipfenberg GmbH

(ka) Landrat Alexander Anetsberger hat im Beisein von Kipfenbergs 1. Bürgermeister Christian Wagner und Landkreis-Wirtschaftsförderer Christian Speth der SGD Kipfenberg GmbH in deren Betriebsräumen die Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern überreicht. Der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, verlieh dem Unternehmen die Urkunde als Dank und Anerkennung für dessen Verpflichtung zu qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen, die weit über die rechtlichen Vorgaben hinausgehen. Der Umweltpakt Bayern wurde zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft vereinbart, um neue Impulse im Klimaschutz zu setzen, Lösungen im Umgang mit weiteren herausragenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen zu entwickeln und damit Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Betrieben voranbringen.

SGD Pharma gilt als Weltmarktführer für Pharmazeutische Glasprimärverpackungen und Premiumanbieter. An seinen fünf Standorten in Europa und Asien produziert das Unternehmen mehr als acht Millionen Flaschen und Vials pro Tag. Alle Standorte sind nach ISO 15378 zertifiziert, zwei davon wurden komplett neu gebaut. Das knapp 47.000 Quadratmeter große Werk in Kipfenberg gilt als ein Kompetenzzentrum für TYP-II- und TYP-III-Formglas. Die dortigen Anlagen produzieren täglich rund zwei Millionen Glasflaschen und Fläschchen in pharmazeutischer Qualität.

„Umwelt- und Klimapaktteilnehmer sind vor Ort wichtige Vorbilder auf dem Weg zu einem nachhaltigen, umweltfreundlichen Bayern“, lobte Landrat Anetsberger die vorbildlichen Umweltleistungen von SGD, die weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgingen. Erfreulich sei, dass zusätzlich zu den erfolgten „großen“ Zertifizierungen in den Bereichen Umwelt- und Energiemanagement noch die Zertifizierung für die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern erfolgt sei. Beispielhaft nannte der Landkreischef das nach DIN ISO 14001 zertifizierte Umweltmanagementsystem, das Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001, das Nachhaltigkeitsmanagement nach anerkanntem CSR-Standard, die Nutzung der EcoVadis-Plattform und einen neuen Hybrid-Feeder zur Energieeinsparung und Verbesserung des Immissionsschutzes. Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern erstreckt bis einschließlich Oktober 2027.

*Bildunterschrift: Freude in Kipfenberg bei SGD: (v.re.) Christian Speth (Wirtschaftsförderung Landkreis), Landrat Alexander Anetsberger, Rudolf Liebisch (EHS Koordinator), Javier Fernandez Sanchez (Leiter EHS), Geschäftsführer Reinhard Koch und 1. Bürgermeister Christian Wagner. Foto: Karina Margraf

Quelle - Lkr. Eichstätt / Pressemitteilung - Manfred Schmidmeier / Foto

 

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