(ka) Sechs Ingenieurteams sind für den Bayerischen Ingenieurpreis 2025 nominiert. Mit ihren herausragenden, kreativen, innovativen und nachhaltigen Ingenieurleistungen beeindruckten sie die Jury. Juryvorsitzender war Dr. Hans Reichart, der ehemalige bayerische Bauminister. Welche Projekte es aufs Siegertreppchen geschafft haben, wird am 17. Januar 2025 am 33. Bayerischen Ingenieuretag in München bekanntgegeben.
„Ob Leuchtturmprojekt, tolle Insellösung oder kluge Idee – mit dem Bayerischen Ingenieurpreis würdigen wir herausragende Leistungen der am Bau tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Mit dem Preis machen wir ihren unverzichtbaren Dienst an der Gesellschaft sichtbar“, erläutert der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken, den Hintergrund des Preises. Der Bayerische Ingenieurpreis wird im 2-Jahres-Turnus für besonders beeindruckende Ingenieurleistungen vergeben. Die Kammer stellt hierfür ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro bereit, das unter den drei Erstplatzierten aufgeteilt wird.
Unter den sechs Bayrischen Ingenieurpreis 2025 ist auch das SWI Schnellladepark am incampus, Ingolstadt (pbb Planung + Projektsteuerung GmbH) ausgezeichnet worden. Innovativ und nachhaltig integriert der SWI-Schnellladepark am incampus alle wichtigen Elemente eines modernen und weitestgehend autarken Gebäudes. Besonders hervorzuheben ist die Erweiterbarkeit des Konzepts, das Vorbildcharakter in Bezug auf Modularität beim Bau ähnlicher Ladeparks haben könnte. Dieses durchdachte, zukunftsorientierte und optisch einladende Bauwerk setzt Maßstäbe im Bereich nachhaltiger Infrastruktur.
Nominiert für den Bayerischen Ingenieurpreis 2025 wurden auch:
- Echelsbacher Brücke, Rottenbuch (Dr. Schütz Ingenieure)
- Fuß- und Radwegbrücke Offenbachstraße München (WTM Engineers München)
- Regenbrücke, Roding (Mayr | Ludescher | Partner)
- Serieller Wohnungsbau (Fire & Timber.ING GmbH)
- Surfwelle, Augsburg (Techn. Hochschule Augsburg)
*Bildunterschrift: Schnellladepark Ingolstadt, Bild: Corina Franke
Quelle - Bayerische Ingenieurekammer-Bau / Pressemitteilung - Sonja Amtmann / Presseportal.de
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