(ka) Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat bekräftigt, dass er eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ablehnt. Die öffentlich-rechtlichen Sender bekämen jetzt schon neun Milliarden Euro aus dem Gebührenaufkommen. Das müsse reichen, sagte er dem BR. Die Länderchefs hatten dazu bei ihrem Treffen in Leipzig noch keine Entscheidung getroffen, aber einen gemeinsamen Reformplan verabschiedet. Demnach sollen die bundesweiten Hörfunkwellen von derzeit 70 auf 53 reduziert werden. Zudem soll es europäische TV-Plattform unter Federführung von ARTE geben. Die Pläne sehen auch eine Deckelung der Sportrechtekosten auf 5 Prozent des Gesamtbudgets vor. Der ARD-Vorsitzende Gniffke sagte, man teile die Absicht der Länder, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zukunftsfest aufzustellen. Die ARD werde den Weg der Erneuerung und der Reformen konsequent weitergehen.
Quelle - Pressemitteilung / BR / Bild von Josef A. Preiselbauer auf Pixabay_large
WERBUNG