(ka) Sie ist ein Erfolgsmodell: die Montessorischule Ingolstadt. Die vor 40 Jahren gegründete Einrichtung feierte zusammen mit dem Förderkreis für integrative Erziehung ihren runden Geburtstag. Zur Jubiläumsfeier mit der großen Schulfamilie sowie mit geladenen Gästen kam auch Oberbürgermeister Dr. Michael Kern, der in seiner Rede die Bedeutung für die Ingolstädter Bildungslandschaft hervorhob: „Für die Stadt Ingolstadt ist die Schule eine wichtige soziale und pädagogische Bereicherung.“ Er betonte: „In einer Zeit, in der Kreativität, soziale Kompetenzen und eigenverantwortliches Handeln immer wichtiger werden, brauchen wir solche Bildungseinrichtungen. Denn hier werden die Stärken jedes Einzelnen in den Mittelpunkt gestellt.“
Die Idee für die Gründung einer integrativen Schule stammt von Dr. Regina Schnell und einigen engagierten Wegbegleitern des Förderkreises. Ihr Ziel war eine Schule, an der Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam nach dem Montessori-Prinzip lernen. Zum Schuljahr 1985/86 wurde der Unterricht aufgenommen. Heute werden über 500 Schülerinnen und Schüler in der Grund- und Mittelschule sowie im Gymnasium - von nur zwei Montessori-Gymnasien in ganz Bayern - unterrichtet.
In seiner Rede dankte Oberbürgermeister Dr. Kern allen, die die Schule über vier Jahrzehnte mit Herz, Sachverstand und großem Engagement geprägt haben. Über viele Jahrzehnte war Dr. Regina Schnell die Vorsitzende des Förderkreises für integrative Erziehung. Sie übergab im Rahmen der Jubiläumsfeier den Vorsitz an ihre Tochter Simona Rottenkolber.
*Bildunterschrift: 40 Jahre Montessorischule Ingolstadt und Förderkreis (v.l.) Oberbürgermeister Dr. Michael Kern mit Dr. Regina Schnell und Simona Rottenkolber vom Förderkreis sowie MdL Alfred Grob (Foto: Stadt Ingolstadt / Rössle)
Quelle - Pressemitteilung - Stadt Ingolstadt
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