(ka) Die Reallöhne im Freistaat Bayern sind im zweiten Quartal im Durchschnitt um 3,3 Prozent gestiegen. Maßgeblich dafür ist die Auszahlungen der steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsprämie und höhere Tariflöhne der Berufe, wie jetzt das Landesamt für Statistik Bayern in Fürth mitteilt.
Nominal stiegen die Bruttolöhne gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,0 Prozent. Bei einer Inflation von 2,6 Prozent bleiben preisbereinigt 3,3 Prozent.
Dienstleister Berufe zahlten nominal 6,8 Prozent mehr Lohn, in der Industrie dagegen bekamen die Beschäftigten nominal nur 4,8 Prozent mehr. Die Löhne der Vollzeitbeschäftigten in Bayern legten etwas stärker zu als die der Teilzeitkräfte im Freistaat. Das Landesamt in Fürth befragte in einer repräsentativen Stichprobe rund 6.400 bayerische Betriebe in Industrie, Bau, Handel, Dienstleistungsgewerbe sowie Fischerei, Land- und Forstwirtschaft.
Quelle - Pressemitteilung / SZ / Bayerisches Landesamt für Statistik / Bild von Raten-Kauf auf Pixabay
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