(ka) Ein 39-jähriger Kraftfahrer aus dem Lkr. Rottal-Inn war am gestrigen Dienstagabend (12.08.2025), gegen 19.30 Uhr, mit seinem Sattelzug MAN auf der A 9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als er ca. 1,5 km nach der Anschlussstelle Manching bemerkte, wie es im hinteren Bereich seines Sattelauflegers anfing zu brennen. Laut VPI Ingolstadt: »Er fuhr auf den Standstreifen und sah, dass im Bereich der Liftachse seines Aufliegers der Unterboden brannte. Er konnte noch vor dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr aus Manching und Oberstimm den Brand löschen. Die Feuerwehr kontrollierte dann noch die Ladung, auf dem Auflieger mit offener Ladefläche waren mehrere Bündel mit Holzbalken festgezurrt, und einige Balken im unteren Bereich waren bereits angebrannt«. Nachdem durch ein Nachlöschen ausgeschlossen werden konnte, dass noch Glutnester vorhanden waren, hierzu musste der rechte Fahrstreifen für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden, wurde der Sattelzug bis zur Anschlussstelle Ingolstadt Süd begleitet. Der Sattelzug wurde abgestellt und ein Servicetechniker zur Behebung des Defektes an der Liftachse hinzugezogen. Der Defekt führte dazu, dass die Liftachse nicht richtig abgesenkt wurde, sodass die Reifen sowohl noch Kontakt zur Fahrbahn, als auch zum Unterboden hatten. Die drehenden Reifen schliffen am Siebdruckboden der Ladefläche, dadurch entzündete sich dieser und das Feuer griff dann auf die Holzbalken über. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden von über 1000 Euro.
Quelle - VPI Ingolstadt / foto-jonas-augustin-unsplash.de
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