(ka) Am Samstag-Abend (13.04.24), gegen 20:15 Uhr, stellte ein Autofahrer im Beilngrieser Ortsteil Kevenhüll fest, dass auf Höhe des Kindergartens ein rot-weißer Garn auf Kopfhöhe über die Fahrbahn gespannt war. Der 70-Jährige konnte durch eine Vollbremsung Schlimmeres verhindern, denn ein hinter ihm fahrender Radfahrer hielt aufgrund seines Bremsvorgangs ebenfalls an. Dieser wäre wohl in die Schnur gefahren und hätte sich möglicherweise schwer dabei verletzt. Gegen 20:30 Uhr war an gleicher Stelle erneut ein Draht oder ähnliches auf Kopfhöhe über die Fahrbahn gespannt worden. Ein Motorradfahrer konnte ebenfalls gerade noch rechtzeitig bremsen und das Hindernis beseitigen. Doch der Fall konnte schnell aufgeklärt werden, da den Täter das schlechte Gewissen plagte. Dann schließlich meldete sich eine Mutter bei der Beilngrieser Polizei. Laut Polizei: "Sie teilte mit, dass ihr 10-jähriger Sohn gemeinsam mit zwei Freunden die Schnur anbrachte. Den Jungen plagte das schlechte Gewissen und er vertraute sich seiner Mutter an. Entgegen erster Zeugenaussagen, war die Schnur zwar nicht auf Kopfhöhe gehangen, hätte jedoch trotzdem zu schlimmen Unfällen führen können".
Quelle - Beilngrieser Polizeiinspektion / Foto von Jonas Augustin auf Unsplash
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