(ka) Ein Mitarbeiter des Eichstätter Diözesan-Caritasverbandes steht seit gestern Mittwoch (13.11.24) im Verdacht, kinderpornografisches Material besessen zu haben. Die Caritas des Bistum Eichstätt hat nach eigenen Angaben umfassend reagiert. »Der Caritasverband für die Diözese Eichstätt hat sich wegen eines Kinderporno-Verdachts von einem Mitarbeiter getrennt. Gegen den Mann richte sich ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Besitzes kinderpornografischer Inhalte im privaten Bereich, teilte der Verband am gestrigen Mittwoch gegenüber der Medien in Eichstätt mit. Man habe diesen Mitarbeiter mit sofortiger Wirkung freigestellt«, laut Eichstätter Diözesan-Caritasverbandes.
Nach bisherigen Erkenntnissen seien die Schutzbefohlene nicht gefährdet worden. „Gemäß den Vorgaben der kirchlichen Interventionsordnung hatte die Caritas Eichstätt nach Erlangung der Kenntnis von den Vorwürfen umgehend reagiert und über die Diözese Eichstätt Kontakt mit der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft Bamberg nun aufgenommen“, ergänzte der Verband hinzu.
Angaben dazu, wie die Vorwürfe ans Licht kamen, gab es nicht. Auch die Verantwortlichen der Sozialen Einrichtung, die den Mann beschäftigt habe, seien unverzüglich informiert worden, laut Caritasverbandes.
Laut Eichstätter Diözesan-Caritasverbandes: „Das Wohl der Schutzbefohlenen hat für die Caritas und die Diözese höchste Priorität. Deshalb wurden alle erforderlichen Maßnahmen für ein sicheres Umfeld umgehend ergriffen.“
Quelle - Pressemitteilung - dpa / Stuttgarter Zeitung / Radio IN / Bistum Eichstätt / (Bildsymbol-arembowski-Pixabay)
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