(ka) Trotz Wirtschaftskrise hat die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland einen neuen Rekordstand erreicht. Nach einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden hatten im vergangenen Jahr 46,1 Millionen Menschen einen bezahlten Job - 72.000 mehr als im Jahr zuvor. Der Zuwachs kommt allerdings allein aus Dienstleistungs-Berufen. Dieser Bereich - also etwa Verwaltung, Erziehung, Gesundheit sowie Banken und Versicherungen - macht inzwischen drei Viertel aller Jobs in Deutschland aus. Am Bau und im produzierenden Gewerbe sind dagegen weniger Menschen beschäftigt als im Jahr zuvor. Der Trend zu immer mehr Beschäftigten hält seit 2006 an - mit einer Unterbrechung im Corona-Jahr 2020. Zurückzuführen ist der Anstieg zum Teil auf die Zuwanderung von Arbeitskräften aus dem Ausland.
Quelle - Pressemitteilung / BR / Image by Silviu on the street from Pixabay
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