(ka) Am Samstag (02.08.2025), gegen 13:45 Uhr, fuhr eine 43-Jährige mit einem Kraftomnibus, der 35 Kinder im Alter zwischen 12 und 15 Jahren beförderte, den rechten von drei freigegebenen Fahrstreifen auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München. Kurz nach der Anschlussstelle Langenbruck kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem die Fahrerin infolge eines Sekundenschlafs kurzzeitig die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Laut VPI Ingolstadt: »Der Bus kam alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der rechten Schutzplanke. Nach dem Unfall wachte die Fahrerin wieder auf und steuerte den Bus in eine nahegelegene Nothaltebucht. Bei dem Verkehrsunfall blieben alle Fahrzeuginsassen unverletzt. Der Sachschaden wird auf 12.000 Euro beziffert«. Die Weiterfahrt des Busses wurde durch die Polizei bis zum Eintreffen eines Ersatzfahrers untersagt. Während dieser Zeit wurde der Bus von einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt für die Dauer von etwa drei Stunden abgesichert. Es kam zu keiner Verkehrsbeeinträchtigung. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf die große Gefahr hin, die Sekundenschlaf im Straßenverkehr darstellt, und bittet alle Verkehrsteilnehmer, bei Anzeichen von Müdigkeit eine Pause einzulegen.
Quelle - VPI Ingolstadt / Bildsymbol: © Bayerische Polizei
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