(ka) Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die Bevölkerung in den Hochwassergebieten auf weitere schwierige Tage eingestimmt. Die Lage sei und bleibe ernst, kritisch und angespannt, sagte Söder bei einem Besuch im oberbayerischen Reichertshofen. Auch wenn mancherorts schon die Aufräumarbeiten starteten, drohten anderswo weiter Dämme zu brechen oder durchzuweichen. Und im Osten des Freistaats stehe das Schlimmste noch bevor. Söder war gemeinsam mit Bundeskanzler Scholz und Bundesinnenministerin Faeser im oberbayerischen Reichertshofen. Der Kanzler sagte bei seinem Besuch Hilfen zu. Die Naturgewalten seien groß, so Scholz, Solidarität sei jetzt nötig. Es solle auch weiter mit Mitteln des Bundes geholfen werden. Die bayerische Staatsregierung will bereits morgen über schnelle Hilfen beraten. SPD und Grüne im Landtag fordern einen Beschluss über Soforthilfen noch in dieser Woche.
Quelle - Pressemitteilung / BR2/ Bild von Josef A. Preiselbauer auf Pixabay
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