(ka) Pünktlich, wie man es auch von den Schweizern gewohnt ist, wurden die ersten Bauteile für die Theater-Interimsspielstätte geliefert, freut sich Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf. „Das Holztheater, das uns von den St. Gallenern geschenkt wurde, ist perfekt für uns – schneller und günstiger hätten wir in Ingolstadt keine Ersatzspielstätte finden können.“ Der Bau, der während der Zeit der Generalsanierung des Stadttheaters genutzt wird, entsteht auf der Fläche des alten Hallenbads an der Jahnstraße.
Drei Schwertransporter hatten die größten Bauteile für die Interimsspielstätte des Stadttheaters Ingolstadt dabei: 23 Meter lange Bauteile für die Dachkonstruktion, die nun erst einmal auf dem Parkplatz zwischengelagert werden. Die restlichen Teile wurden bereits seit Januar geliefert und warten bei einer Spedition in Lenting auf ihren Einsatz.
Im März beginnt der Bau auf dem Grundstück des alten Hallenbads mit dem Erstellen der Fundamente, so Nikolai Fall, Geschäftsführer der INKoBau. „Bis zum Sommer soll die Hülle stehen“, erklärt Fall, dann folgen die Innenausbauten des 500 Zuschauer fassenden Theaters in Holzbauweise – Heizung, Lüftung, Sanitäranlagen sowie die Bühnentechnik und die Bestuhlung.
Wegen des Aufbaus muss die Parkfläche zwischen der Einfahrt für Dauerparker und der Jahnstraße teilweise und ab dem 4. März komplett gesperrt werden. Der Aufbau wird voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein. Ab diesem Zeitpunkt steht die Parkfläche wieder zur Verfügung.
*Bildunterschrift: Anlieferung der größten Bauteile für das Holztheater (Foto: Stadt Ingolstadt / Betz)
Quelle - Stadt Ingolstadt / Pressemitteilung /
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