(ka) Continental will mehr Stellen abbauen als angekündigt und Standorte auch in Ingolstadt zusammenlegen. Betroffen ist auch ein Tochterunternehmen. Der Continental-Konzern will weltweit rund 7.150 Stellen kürzen, mehr als drei Prozent der Gesamtbelegschaft. Zusätzlich zu den bereits angekündigten Maßnahmen in der Verwaltung der Sparte sind von den Plänen auch Beschäftigte in der Forschung und Entwicklung betroffen.
Jetzt steht es fest: Beim Automobilzulieferer Continental sollen 350 Stellen in Regensburg wegfallen. Darüber hat das Unternehmen die Beschäftigten informiert. Von Betriebsrat und IG Metall kommt Kritik. Weltweit sollen 7.150 Jobs gestrichen werden. Von den Kürzungsplänen des Automobilzulieferers Continental sind am Standort in Regensburg etwa 350 Stellen betroffen. Das teilte ein Firmensprecher am Montag auf BR-Anfrage mit. Sie sollen bis Ende kommenden Jahres wegfallen – vor allem in der Verwaltung. Zuvor hatte die Betriebsleitung von Continental Regensburg die Beschäftigten im Rahmen einer Online-Veranstaltung über den Abbau informiert.
Wie das Unternehmen mitteilt, stehen in den Verwaltungsbereichen rund 5.400 Jobs zur Disposition, im Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk weitere rund 1.750 Stellen. Etwa 40 Prozent der insgesamt betroffenen Stellen befinden sich nach Angaben eines Sprechers Continental in Deutschland.
Quelle - Vogel Communications Group - Pressemitteilung /BR / Foto: Continental AG
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