(ka) Aufgrund eines Defekts geriet der in Betrieb befindliche Wäschetrockner einer 48-jährigen Geschädigten in Brand. Laut Beilngrieser Polizei: »Die Geschädigte selbst bemerkt sogleich die Rauchentwicklung im Keller des Einfamilienhauses und reagierte mustergültig. Nachdem diese die Gefahrensituation erkannt hatte, verließ sie sofort mit den Kindern das Haus, anstatt sich selbst bei einem Löschversuch in Lebensgefahr zu bringen. Danach informierte die Geschädigte ihren unmittelbaren Nachbarn, der sogleich über Notruf die Feuerwehr verständigte. Da die Brandleiderin sofort die Tür zum Brandraum geschlossen hatte, bekam das Feuer weniger Luft und es entwickelte sich lediglich starker Rauch, der die gesamte Waschküche mit Rus eindeckte, bis die verständigten Wehren aus Biberg-Krut und Stammham eintrafen. Durch die hervorragend beschulten Kameraden der Wehren wurde beim Erkunden und Ablöschen des Brandherds größerer Schaden am Mobiliar und der Gebäudesubstanz vermieden und der Brand sofort abgelöscht«. Auch zu einem Personenschaden kam es nicht. Der entstandene Sachschaden durch den Brand wird auf einen Betrag laut Polizei runde 25.000,– Euro. Die Polizei Beilngries hat die Ermittlungen zum Brandfall aufgenommen. Ein Fremdverschulden kann nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen werden.
Quelle - Polizeiinspektion Beilngries / Bild von Jonas Augustin auf Pixabay
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