Böller und Raketen nicht überall

Böller und Raketen nicht überall

(ka) Auch dieses Jahr gibt es in den Städten der Region wieder Auflagen zu Silvester. Zum Beispiel darf jetzt zu Silvester in der gesamten Ingolstädter Innenstadt gar nicht geböllert werden. An den Eingängen zur City wird mit Schildern darauf hingewiesen. Das Verbot gilt bereits seit 2019 und dient auch dem Schutz der historischen Gebäude in der Innenstadt von Ingolstadt. Das ist auch in Neuburg an der Donau der Grund für ein absolutes Feuerwerk-Verbot in der oberen Altstadt. In Eichstätt ist es der Bereich um den Marktplatz und die Gabrieli-Straße ein tabu. Für die Stadt Pfaffenhofen gibt es keine Einschränkungen.

Auch in den kleineren Gemeinden muss zu Silvester mit dem Feuerwerk Regeln beachten werden. Zum Beispiel in Gaimersheim, dort sind Böller und Raketen nicht überall erlaubt. Der Ortskern Gaimersheim mit Marktplatz und Kirche ist ein tabu, ebenso der Bereich südlich vom Steinbruck, der Retzbachpark und an der evangelischen Friedenskirche. Durch das Feuerwerksverbot in Gaimersheim möchte die Marktgemeinde Gaimersheim eventuelle Brände verhindern.

Auch in Pollenfeld müssen an Silvester teilweise auf Feuerwerk verzichten, zumindest rund um die Kirche Sankt Sixtus. Grund dafür sind derzeit laufende Renovierungsarbeiten am Gotteshaus. Denn das Dach der Kirche ist nur provisorisch abgedeckt und es besteht die Möglichkeit, dass Raketen das denkmalgeschützte Gebäude in Brand setzen könnten. Deshalb gilt ausnahmsweise im Umkreis von 200 Metern um die Kirche in Pollenfeld ein striktes Feuerwerksverbot.

Quelle: Pressemitteilung - Stadt Ingolstadt - Neuburg - Eichstätt - Gaimersheim - Pfaffenhofen - Pollenfeld / Bildsymbol: Tim Reckmann  / pixelio.de

 

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