(ka) Trotz Trockenheit im April, war die Spargelernte in Bayern mit der Zufriedenheit der Erzeuger. Ein Kostenfaktor könnte das Gemüse verteuern. Die bayerischen Spargelbauern blicken mit zufrieden auf die bisherige Saison. Nach einem zögerlichen Start wegen der anfänglichen Kälte habe sich die Lage deutlich verbessert, erklärt Peter Strobl, Geschäftsführer des Spargelerzeugerverbands Südbayern. Besonders erfreulich sei, dass Ertrag und Absatz optimal zusammenpassten.
Der Bayerische Bauernverband bestätigt die positive Entwicklung der Spargelzeit. Die Erntemengen seien noch ausreichend, die Qualität des Gemüses sehr gut. Für eine erfolgreiche Saison komme es auf das richtige Wachstumstempo an: Wächst der Spargel zu schnell, sinken die Preise. Bei zu langsamem Wachstum fehlt hingegen die Ware zum Verkauf. »Der beste Absatz ist immer der, wenn man noch eine Kiste im Kühllager hat und alles andere verkauft ist«, erklärt Strobl.
Traditionell läuft die Spargelsaison noch bis zum Johannistag am 24. Juni.
Quelle - Pressemitteilung / BR / Spargelerzeugerverband Südbayern e.V. / Bild von Couleur auf Pixabay
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