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Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach warnt vor gesundheitlichen Risiken durch Hitze in den nächsten Tagen

Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach warnt vor gesundheitlichen Risiken durch Hitze in den nächsten Tagen

(ka) Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach hat vor den Risiken durch die erwarteten hohen Temperaturen im Freistaat gewarnt. Gerlach betonte am Donnerstag: „Hitze kann vor allem für ältere Menschen gefährlich sein, aber auch für Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sowie für Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere. Deshalb ist ein ausreichender Schutz notwendig.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Hitze kann zum Beispiel Schwindel, Kreislaufbeschwerden und Krämpfe auslösen. Deshalb ist es wichtig, genügend Wasser zu trinken und sich möglichst im Schatten oder in kühlen Räumen aufzuhalten. Bei älteren Menschen ist die Gefahr der Dehydrierung besonders groß, da das Durstgefühl verringert sein kann und ein Flüssigkeitsmangel oft nicht bemerkt wird. Darauf sollten auch pflegende Angehörige achten.“

Gerlach erläuterte: „Wir arbeiten mit den Kommunen beim Thema Hitzeschutz eng zusammen und unterstützen sie bei der Ausarbeitung von individuellen Hitzeaktionsplänen und lokalen Maßnahmen. Denn vor Ort befinden sich die wichtigsten Akteure mit der notwendigen Expertise, um eine an die jeweiligen Gegebenheiten angepasste Hitzeprävention zu betreiben. Wichtig ist dabei auch, die Bürgerinnen und Bürger für die Gefahren durch Hitze zu sensibilisieren. Der Freistaat stellt den Kommunen hierfür umfangreiche Informationsmaterialien bereit. Derzeit führt das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eine Befragung durch, wie der aktuelle Stand der Hitzeschutzmaßnahmen bei den Kommunen ist.“

Die Ministerin ergänzte: „Der Freistaat bietet den Kommunen auch individuelle Beratungsgespräche für eine optimale Hitzeanpassung an. Dabei können Maßnahmen für einen maßgeschneiderten Hitzeaktionsplan besprochen werden. Es ist erfreulich, dass seit Herbst 2024 bereits rund 60 Kommunen dieses Angebot angenommen haben. Ich werbe dafür, dass noch mehr Verantwortliche vor Ort diese Expertise nutzen und sich für eigene Hitzeschutzmaßnahmen beraten lassen. Gemeinsam mit dem Bayerischen Kompetenzzentrum für Gesundheitsschutz im Klimawandel am LGL stellen wir den Kommunen wichtige Informationen zur Verfügung. Dazu zählen beispielsweise Materialien zur Erarbeitung von kommunalen Hitzeaktionsplänen in Form einer Toolbox.“

Quelle - Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention / Pressemitteilung / Bildquelle: Rike - pixelio.de

 

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