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Bayern Gesundheits- uns Präventionsministerin Gerlach wirbt für Verzicht auf Rauchen

Bayern Gesundheits- uns Präventionsministerin Gerlach wirbt für Verzicht auf Rauchen

(ka) Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin zum baldigen Start der bundesweiten Aktion „Rauchfrei im Mai“München – Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach wirbt anlässlich des baldigen Starts der bundesweiten Mitmachaktion „Rauchfrei im Mai“ für den kompletten Verzicht auf den Konsum von Zigaretten, Zigarren, Pfeifen, Wasserpfeifen, Tabakerhitzern und E-Zigaretten. Gerlach betonte am Montag: „Rauchen gehört nach wie vor zu den größten Gesundheitsrisiken. Wer jetzt damit aufhört, kann mehr Lebensjahre gewinnen.“

Die Ministerin erläuterte: „In Bayern kommt es pro Jahr zu mindestens 16.000 vorzeitigen Sterbefällen infolge von Tabakkonsum. Mehr als 80 Prozent der Lungenkrebsfälle sind auf das Rauchen zurückzuführen. Bei den Männern im Freistaat ist Lungenkrebs die häufigste krebsbedingte Todesursache, bei Frauen die zweithäufigste.“

Gerlach unterstrich: „Prävention und Aufklärung über die Risiken des Rauchens haben einen hohen Stellenwert für die bayerische Gesundheitspolitik. Dies zeigt sich beispielsweise in unserer Unterstützung für den Schülerwettbewerb ‚Be Smart – Don’t Start‘ oder in der Umsetzung des interaktiven ‚KlarSichtParcours‘ zu Alkohol und Tabak an bayerischen Schulen.“

Prof. Dr. med. Christian Weidner, Präsident des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, erklärte: „Tabakkonsum erhöht das Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen, insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems und der Atemwege. Rauchen ist zudem Ursache für etwa jede fünfte Krebsneuerkrankung, neben Lungenkrebs betrifft dies auch Krebserkrankungen der Harnblase, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, des Magen-Darm-Traktes sowie des Halsbereichs. Daher werden zahlreiche niederschwellige wie auch intensive Angebote zur Rauchentwöhnung angeboten, wie Selbsthilfematerialien und -programme, telefonische Beratung oder auch Online-Ausstiegsprogramm des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit. Zusätzlich kann auch eine Nikotinersatztherapie in Erwägung gezogen werden. Für Kinder und Jugendliche koordiniert das Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung am LGL vielfältige Präventionsangebote.“

Über Präventions-Angebote in Bayern informiert die Webseite des Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) unter https://www.zpg-bayern.de/tabak.html.

Die Ministerin ergänzte: „Wer mit dem Rauchen aufhört, kann nur gewinnen: erhöhte Abwehrkräfte, mehr Energie, einen verbesserten Geruchs- und Geschmackssinn, finanzielle Ersparnisse. Nichtrauchende Erwachsene können ein besseres Vorbild für Kinder sein – und diese sowie Freunde und Kollegen besser schützen: Denn auch Passivrauchen schadet der Gesundheit. Passivrauchen ist mit vergleichbaren gesundheitlichen Risiken verbunden wie aktives Rauchen – und auch elektronische Rauchprodukte sind nicht ungefährlich.“

Die Aktion „Rauchfrei im Mai“ ist eine im vergangenen Jahr gegründete Initiative. Eine Möglichkeit zum Registrieren sowie Informationen zur Teilnahme stehen auf der Homepage https://www.rauchfrei-im-mai.de/.

Quelle - Pressemitteilung – Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention / Foto: Regina Kaute  / pixelio.de

 

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