(ka) „Über das Maß der gesetzlichen Vorgabe hinaus praktizierter Umweltschutz“, dafür überreichten Kelheims Landrat Martin Neumeyer und Wirtschaftsreferentin Sandra Schneider gemeinsam mit dem Landrat des Landkreis Pfaffenhofen Albert Gürtner und Katharina Baschab, Abteilungsleiterin Umwelt/Klima/Gesundheit am Landratsamt Pfaffenhofen kürzlich die Urkunde „Umwelt + Klimapakt Bayern“ an den BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH Geschäftsführer Wouter de Jong und Leiter HSSEQ (Health, Safety, Security, Environment & Quality) Christian Schlusemann als Auszeichnung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.
Die Initiative der Bayerischen Staatsregierung und ihrer Partner aus Wirtschaft und Handwerk honoriert Betriebe und Unternehmen, die in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit beispielhaft vorangehen. Mit dem „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ sollen Lösungen für wichtige Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen entwickelt werden, um den Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Betrieben noch zielstrebiger voranzubringen. Unter dieser Prämisse wurde der Pakt 1995 von der Bayerische Staatsregierung und ihren Partnern, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw), dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag (BIHK) sowie dem Bayerischen Handwerkstag (BHT) ins Leben gerufen. Seit 2006 nimmt die BAYERNOIL am Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) teil.
Für BAYERNOIL stellt dessen Einführung einen Meilenstein in Sachen Umweltschutz im Sinne der Vorgaben der europäischen Gemeinschaft dar. EMAS stellt sicher, dass alle Umweltaspekte von Energieverbrauch bis zu Abfall und Emissionen optimiert werden können. Es geht weit über gesetzliche Anforderungen hinaus, wie sie etwa das Umweltmanagement-System nach ISO 14001 fordert. „Seit 60 Jahren läuft die Produktion der BAYERNOIL in Neustadt an der Donau. Umso mehr freut es mich, dass die Raffinerie im Jahr dieses Jubiläums im Landkreis Kelheim für ihre Umweltschutzmaßnahmen ausgezeichnet wird. BAYERNOIL hat sich diese Urkunde redlich verdient. Jetzt gilt es, in Sachen Umwelt- und Klimaschutz weiter als gutes Beispiel voranzugehen und die Auszeichnung als Motivation zu sehen, unsere natürlichen Lebensgrundlagen weiter freiwillig zu schützen“, so Landrat Martin Neumeyer.
„Ich freue mich über jedes Unternehmen, das am Umwelt- und Klimapakt teilnimmt. Wirtschaftswachstum zu ermöglichen und zu fördern, um Bayern als attraktiven Wirtschaftsstandort zu erhalten und dieses Wachstum gleichzeitig mit den Zielen des Umwelt- und Klimaschutzes zu vereinbaren, stellt eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Die Firma BAYERNOIL leistet einen wertvollen Beitrag zum umweltverträglichen Wirtschaftswachstum und geht mit Vorbildwirkung voran, indem sie zeigt, wie viel Potenzial auch gerade in der Betrachtung energieintensiver Prozesse steckt“, schließt sich Landrat Albert Gürtner an.
„Die BAYERNOIL hat sich schon seit vielen Jahren verpflichtet, nicht nur die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, sondern darüber hinaus stetige Verbesserungen im Bereich Umweltschutz und Energieeffizienz voranzutreiben. Darüber hinaus arbeiten wir intensiv daran, im Rahmen der Energiewende die Raffinerie zu dekarbonisieren und zu transformieren“, so BAYERNOIL Geschäftsführer Wouter de Jong.
*Bildunterschrift: v.l.n.r.: Sandra Schneider, Wirtschaftsreferentin Landratsamt Kelheim, Daniel Dietrich, BAYERNOIL, Christian Schlusemann BAYERNOIL und Leiter HSSEQ, Wouter de Jong, Geschäftsführer BAYERNOIL, Martin Neumeyer Landrat Landkreis Kelheim, Albert Gürtner, Landrat Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm und Katharina Baschab, Abteilungsleiterin Umwelt/Klima/Gesundheit, Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm
Quelle - Lkr. Pfaffenhofen / Pressemitteilung /
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