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Audi Management plant offenbar Verschiebung der Gehaltserhöhung

Audi Management plant offenbar Verschiebung der Gehaltserhöhung

(ka) Die knappe 55.000 Audi-Beschäftigten in Deutschland müssen sich im laufenden Jahr auf deutliche Gehaltseinbußen einstellen. Danach drängt das Management die Beschäftigten an den deutschen Standorten in Ingolstadt und Neckarsulm auf eine Verschiebung der vereinbarten Tariferhöhung. Erst im vergangenen November hatten sich die Tarifpartner in der Metall- und Elektroindustrie auf eine zweistufige Gehaltsrunde geeinigt. Danach sollen die Entgelte ab 1. April um 2,0 Prozent steigen sowie um weitere 3,1 Prozent ab April 2026. Bei Audi drängt das Management auf einen späteren Zeitpunkt für die Tariferhöhung.

Dazu sollen auch die Zuschläge für Nachtschicht und Mehrarbeit wegfallen. Außerdem soll die „Audi Erfolgsbeteiligung“ (AEB) zusammengestrichen werden. Alleine für das vergangene Jahr schüttete die VW-Tochter eine Erfolgsbeteiligung von 8.840 Euro aus, nach 8.510 Euro im Jahr zuvor. Zu Spekulationen äußere man sich jedoch nicht.

Im vergangenen Jahr sackten die Absatzzahlen um zwölf Prozent auf 1,7 Millionen Fahrzeuge weg. Besonders angespannt ist die Lage in Deutschland. Auf dem Heimatmarkt brach der Absatz um 21 Prozent auf 198.000 Fahrzeuge ein. Auch auf dem weltweit größten Automarkt in China ist der Konzern unter Druck. Dort gaben die Verkäufe um elf Prozent auf 649.000 Autos nach.

Quelle - Pressemitteilung / Focus.de / Radio IN / Bildquelle: alipictures_pixelio.de

 

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