(ka) Die Asamstraße wird umgebaut. Ziele sind u.a. eine klarere Verkehrsführung, kürzere Querungen für Fußgänger und Radfahrer sowie ein barrierefreier Verkehrsraum. Seit einigen Wochen werden bereits wichtige vorbereitende Maßnahmen ausgeführt. Dabei wurde eine freie Rechtsabbiegerspur von der Weningstraße auf die Südliche Ringstraße in Richtung Schillerbrücke eingerichtet. Diese bleibt dauerhaft bestehen und soll die Kreuzung Asamstraße / Feselenstraße / Weningstraße maßgeblich entlasten. Auch der Fahrbahn-Verschwenker in der Feselenstraße, kurz vor der Lichtsignalanlage, ist für den endgültigen Straßenausbau erforderlich.
Ab dem kommenden Montag, 2. September starten dann die eigentlichen umfangreichen Straßenbauarbeiten in der Asamstraße. Zunächst wird die Trinkwasserversorgung erneuert. Unmittelbar im Anschluss erfolgt der endgültige Straßenvollausbau. In diesem Bauabschnitt zwischen Südlicher Ringstraße und Feselenstraße wird die Asamstraße zu einer Einbahnstraße, die stadtauswärts führt. Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Schillerbrücke oder Manchinger Straße unterwegs sind, werden gebeten, sich hier rechtzeitig richtig einzuordnen oder andere Routen zu nutzen.
Die Verkehrsführung wird mit einer eigens dafür eingerichteten Lichtsignalanlage an die neuen Bedingungen angepasst. Die Asamstraße ist stadtauswärts ab der Feselenstraße gesperrt.
Die derzeitige Planung sieht mehrere Bauabschnitte vor, um dadurch die Einschränkungen und Behinderungen für alle Anlieger und Betroffenen so gering wie möglich zu halten.
Die Grundstücke, die nordöstlich der Asamstraße im Abschnitt zwischen der Südlichen Ringstraße und Feselenstraße liegen, können aufgrund der Bauarbeiten nicht immer angefahren werden. Hier müssen sich die Anlieger auf baubedingte Behinderungen einstellen. Genauere Informationen erhalten die Betroffenen vor Ort von der bauausführenden Firma. Das Unternehmen „Franz Schelle Straßenbau GmbH & Co.KG“ aus Pfaffenhofen, wird mit den Anliegern die Einzelheiten und Möglichkeiten für die Zufahrt zu den Grundstücken jeweils abklären.
Busverkehr: Die Arbeiten wirken sich auch auf den Busverkehr aus. So kann die Haltestelle Schwäblstraße in Fahrtrichtung Schillerbrücke nicht mehr bedient werden. Betroffen ist auch die Haltestelle Weningstraße in Fahrtrichtung Saturn Arena, die nicht mehr von der Linie 52 angefahren wird. Als Ersatz dient die Linie 58 mit der stadteinwärtigen Haltestelle Weningstraße. Die Haltestelle Saturn Arena kann von allen Linien genutzt werden.
Quelle - Stadt Ingolstadt / Pressemitteilung / Bild von Tom auf Pixabay
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