(ka) Das AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg hat eine wichtige Anerkennung in der Qualitätssicherung erhalten. Kürzlich bestand das Klinikum die für Krankenhäuser gesetzlich vorgeschriebene Prüfung für hüftgelenknahe Femurfrakturen des Medizinischen Dienstes. Diese Leistung folgt auf die bereits bestandene Prüfung der Basisnotfallversorgung und unterstreicht die hohe Qualität der fachübergreifenden medizinischen Versorgung. Der Medizinische Dienst ist der sozialmedizinische und pflegefachliche Beratungs- und Begutachtungsdienst der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung.
Die anspruchsvolle Prüfung, die den gesamten Behandlungsprozess eines Patienten mit einer hüftgelenknahen Femurfraktur (Oberschenkelbruch) von der Einlieferung bis zur Nachsorge abdeckt, wurde unter der ärztlichen Leitung von Dr. Markus Ring, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie vorbereitet und durchgeführt. „Dieses positive Ergebnis bestätigt unsere herausragende Behandlung für unsere Patientinnen und Patienten sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite“, so Dr. Ring.
An der Prüfung waren aufgrund der Komplexität dieser Behandlung auch die Klinik für Akut- und Notfallmedizin, das Qualitätsmanagement, die Pflegedirektion sowie die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin beteiligt. Zudem spielten der Sozialdienst, die Physiotherapie, das Casemanagement und die kürzlich beschlossene Kooperation mit der Geriatrie des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen eine wichtige Rolle.
„Für die Behandlung unserer Patientinnen und Patienten mit einer hüftgelenknahen Femurfraktur ist es unentbehrlich, dass alle genannten Bereiche eng miteinander kooperieren“, betont Ann-Kathrin Schmidt, Stellvertretende Krankenhausdirektorin. „Nur so können wir eine frühestmögliche und qualitativ hochwertige operative Versorgung gewährleisten. Die erfolgreich absolvierte Prüfung ist nicht nur ein Beleg für unser optimales Behandlungsangebot am AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg, sondern ein Gewinn für Neuburg und die Umgebung“, unterstreicht Schmidt.
Das AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg zählt zu den ersten Krankenhäusern, die nach den am 1. Januar 2024 in Kraft getretenen neuen Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) geprüft wurden. Diese Prüfung stellt sicher, dass Krankenhäuser die Mindestanforderungen an die Struktur- und Prozessqualität für die Versorgung von Patienten mit einer hüftgelenknahen Femurfraktur erfüllen.
*Bildunterschrift: v. l. Ann-Kathrin Schmidt, Stellvertretende Krankenhausdirektorin, Raik Thiemke, Pflegerische Leitung der Akut- und Notfallmedizin, Cornelia Schäpe, Qualitäts- und Projektmanagement, Ulrike Nenno, OP Leitung, Dr. Marcus Kettemann, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Markus Ring, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Christian Berberich, Chefarzt der Klinik für Akut- und Notfallmedizin, William Adiku, Leitender Oberarzt Orthopädie und Unfallchirurgie und Maike Stikarowski, Leitung Sozialdienst
Quelle - AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg AMEOS Poliklinikum Neuburg / Pressemitteilung / Foto
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