(ka) „Für viele ist es die schönste Zeit im Jahr“, sagt Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe. „Die Auswahl zwischen über 60 Nonstop-Zielen plus zahlreichen Umsteigeverbindungen ab Nürnberg erweist sich für Reiselustige und Erholungssuchende in den Sommerferien als echter Glücksfall.“ Entsprechend groß ist die Nachfrage: Rund 798.000 Passagiere werden in der Ferienzeit erwartet – 10 Prozent mehr als im Vorjahr!
Rund 5.200 Starts und Landungen sind für die sechs Urlaubswochen geplant. An Bord der Ferienflieger von Marabu, Corendon, SunExpress oder Eurowings sowie bei den Low Cost-Carriern wie Ryanair, Wizzair und vielen anderen geht es in den sonnigen Süden oder in die europäischen Metropolen.
Der Airport hat sich auf die „heiße Phase“ gut vorbereitet. Wichtige Baumaßnahmen auf dem Vorfeld und im Terminal wurden rechtzeitig beendet, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereit, den Fluggästen ein entspanntes Abheben zu ermöglichen. Allein für Check-in und Boarding sind zu Ferienbeginn ca. 90 Beschäftigte im Einsatz, hinzu kommen Kollegen des PRM-Service für Personen mit eingeschränkter Mobilität, Gepäckermittlung und Ticketingschalter – gesamt 125 Personen. Die Operations, Bindeglied zwischen Flughafenbetrieb und Flugzeugcrews, ist mit 25 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz. Weitere 80 Kolleginnen und Kollegen fahren Busse, reinigen Flugzeugkabinen, übernehmen das Push-Back von Fliegern oder kümmern sich um die Koffer: In der Ferienzeit wird mit rund 480.000 Gepäckstücken gerechnet, ca. 7 Tonnen pro Urlaubsjet. In einer Acht-Stunden-Schicht muss ein Verlader bis zu 15 Tonnen Gewicht wuchten; für Entlastung sorgen seit einiger Zeit sogenannte Exoskelette als Hebehilfe sowie Power-Stows, die die Koffer in die Flugzeuge befördern. Hinzu kommen Kolleginnen und Kollegen für die Verkehrsaufsicht, Terminal Dienst und die Flughafeninformation, die Flughafenfeuerwehr, Techniker und viele weitere fleißige Hände hinter den Kulissen.
Was Reisende beachten sollten
Passagiere werden gebeten, die Hinweise auf verbotene Gegenstände im Handgepäck der jeweiligen Airline zu beachten (Feuerzeuge, E-Zigaretten, Powerbanks etc.). Ersatzakkus und Powerbanks sind grundsätzlich nicht im aufgegebenen Gepäck erlaubt. Diese dürfen bis maximal 100 Wh nur im Handgepäck transportiert werden. Für Geräte der Unterhaltungselektronik gilt ebenfalls die Grenze von 100 Wh. Passagiere können sich auch hierzu auf der Homepage der Airline informieren.
Außerdem darf nur in den ausgewiesenen Raucherzonen geraucht werden. Auf dem Vorfeld ist das Rauchen aus Brandschutzgründen grundsätzlich verboten, dies gilt auch für E-Zigaretten.
Entspannte Anreise
Wer Reisende mit dem Auto zum Airport bringt oder abholt, sollte beachten, dass für die Terminal Vorfahrt eine automatische Parkraumüberwachung eingeführt wurde. Es wird empfohlen, auch bei kurzer Parkdauer vor dem Verlassen des Flughafengeländes zum Automaten zu gehen und das Kennzeichen einzugeben, um zu prüfen, ob eine Parkgebühr fällig ist, und diese zu zahlen.
*Bildunterschrift: In den Sommerferien laufen nicht nur die Flieger auf Hochtouren. Auch hinter den Kulissen des Airport Nürnberg packen zahlreiche helfende Hände mit an, um den Ferienbetrieb zu meistern. (Foto: Airport Nürnberg / Simon Rein)
Quelle - Flughafen Nürnberg GmbH / Pressemitteilung - Christian Albrecht
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