(ka) Sechs Abiturientinnen und ein Abiturient des Jahres 2024 aus verschiedenen Regierungsbezirken ganz Bayerns sind im Maximilianeum in München für ihre herausragenden Seminararbeiten mit dem Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur ausgezeichnet worden. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und die Staatsministerin für Unterricht und Kultus, Anna Stolz, gratulierten den Preisträgerinnen und dem Preisträger. Die Laudationes sprachen die Präsidenten des Bayerischen Clubs, Stephan Mayer und Dr. Heinrich Kreuzer.
Eine der glücklichen Preisträgerinnen war Lina Krug, Abiturientin des Gymnasiums Gaimersheim im Jahrgang 2024, deren Seminararbeit im Leitfach Geographie zum Thema „Boomtown München – Grenzen der Mobilität“ nicht nur die Präsidenten des Bayerischen Clubs, Stephan Mayer und Dr. Heinrich Kreuzer, beeindruckte, sondern auch von Landtagspräsidentin Ise Aigner und Staatsministerin für Unterricht und Kultus Anna Stolz gewürdigt wurde. Neben einer Urkunde darf sich Lina über ein Preisgeld in Höhe von 750 € freuen.
Landtagspräsidentin Ilse Aigner zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Abiturientinnen und Abiturienten: „Eine lebendige Demokratie lebt von engagierten, neugierigen Menschen und Sie haben gezeigt, dass Sie genau das sind. Von Streuobstwiesen über Haus- und Hofnamen bis hin zu Wohnungsnot und Mobilität. Sie haben sich mit wichtigen Themen aus Bayerns Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt. Kreativität, Ehrgeiz und Beharrlichkeit – das hat Sie zu Siegerinnen und Siegern gemacht. Im Namen des Bayerischen Landtags und ganz persönlich gratuliere ich Ihnen zu Ihrem großartigen Erfolg!“
In ihrer Rede betonte Aigner auch die Bedeutung des Preises: „Die Abiturientenpreise des Bayerischen Clubs sind mehr als eine Anerkennung für exzellente Leistungen.
Sie stehen für Mündigkeit, für die Fähigkeit, den eigenen Weg bewusst zu gestalten und die Bereitschaft, sich einzubringen und für das Gemeinwohl einzusetzen. Das will ich als Bayerische Landtagspräsidentin gerne würdigen!“
Die Staatsministerin für Unterricht und Kultus, Anna Stolz, sagte: „Sie haben sich mit viel Leidenschaft in Ihre Themen eingearbeitet und dabei Kreativität, Forschergeist und Durchhaltevermögen gezeigt. Herausgekommen sind preisgekrönte Seminararbeiten, in denen Sie sich intensiv mit der Geschichte und der Gegenwart des Freistaats Bayern auseinandergesetzt haben und durch die Sie unsere Heimat in all ihren Facetten kennenlernen. Wohin auch immer Ihr Weg Sie führt – Sie können stolz auf sich sein und auf Ihre Talente und Fähigkeiten vertrauen.“
Der Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur wird seit über 20 Jahren an Abiturientinnen und Abiturienten für herausragende schriftliche Seminararbeiten vergeben. Die Auswahl erfolgt stets gemeinsam durch den Bayerischen Club und das Bayerische Kultusministerium, unterstützt durch die Ministerialbeauftragten für die Gymnasien. Die Verleihung der Preise findet traditionsgemäß im Maximilianeum statt, das König Maximilian II. eigens für die Förderung des hochbegabten Nachwuchses in Bayern erbauen ließ.
Quelle - Pressemitteilung - Bayerischer Landtag Maximilianeum / Caroline Kubon / Foto: Foto: Stefan Obermeier
WERBUNG