(ka) Einweihung des Sonderpädagogischen Förderzentrums Kösching durch den Landkreis: Die Bauarbeiten dauerten zwei Jahre, während die Planungen bereits 2019 begonnen hatten. Der Standort neben der Mittelschule war umstritten, setzte sich jedoch dank der SPD-Fraktion durch und wurde zu einem Leuchtturmprojekt für Inklusion.

Insgesamt investierte der Landkreis, einschließlich der im Bau befindlichen Sporthalle, 36 Millionen Euro. Rektor Roberts Krigers empfing zahlreiche Ehrengäste, darunter Landrat Alexander Anetsberger, Altlandrat Anton Knapp, Bürgermeister Ralf Sitzmann sowie die ehemaligen Bürgermeister Siegfried Betz, Maximilian Schöner und Andrea Ernhofer. Auch 2. Bürgermeister Dieter Betz und 3. Bürgermeister Georg Liebhard sowie zahlreiche Kreis- und Gemeinderäte, die Architekten, ausführenden Firmen, Nachbarn, das Lehrerkollegium und natürlich die 111 Schülerinnen und Schüler waren anwesend. Insgesamt können bis zu 160 Kinder in der Einrichtung aufgenommen werden.

Alle Anwesenden waren begeistert über das wichtige Schulprojekt. Die Feierlichkeiten wurden musikalisch umrahmt vom symphonischen Blasorchester des Spielmannszuges sowie einem Lied der Schülerinnen und Schüler und der Lehrer. Die Segnung der Schule übernahmen Dekan Wojciech Wysocki und Pfarrer Oliver Heinrich.

Parallel dazu baut die Marktgemeinde eine neue Grund- und Mittelschule. Der erste Bauabschnitt, der den Neubau des Horts und der Heilpädagogischen Tagesstätte umfasst, steht kurz vor der Fertigstellung. Der zweite Bauabschnitt beginnt 2026.

Nach Abschluss aller Bauarbeiten wird Kösching über eine moderne Grund- und Mittelschule mit einem neuen Hort, einer Offenen Ganztagsschule, einer Heilpädagogischen Tagesstätte und einer sanierten Mehrzweckhalle verfügen. Zusammen mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum, unseren Kindertageseinrichtungen, der Realschule sowie der Montessorischule und der Krippe wird Kösching damit zu einem Spitzenstandort für Bildung im Landkreis Eichstätt.

Quelle – SPD Kösching / D. Betz / Foto: D. Betz